
13 Nov. PG4 – Die Sache mit dem Kristallalbumin
Kristall…. was? Keine Angst, ich komm dazu… Am Ende des heutigen Eintrages. :)
Zunächst einmal tun mir anscheinend Metalkonzerte und headbangen gut, ich hab nämlich heute ein Minus von 600 Gramm zu gestern zu verbuchen. :D
Da macht Frühstück natürlich gleich doppelt so viel Spaß. Heute gabs da zwei Tomaten, Räucherfisch (Forelle und Stremellachs) und Schokobrei.
Vormittags waren Fruchtgummis und Gojibeeren im Gepäck.
Unterwegs ist mir eingefallen, dass ich im Kühlschrank nur Hühnerkeulen habe, die dauern aber im Ofen eine Stunde und die Zeit hatte ich heute einfach nicht. Also bin ich auf dem Weg in den nächsten Supermarkt, habe mich von der -50% Abteilung der Ablaufware inspirieren lassen und fand neben Schweinefleisch und zwei Gänsen gottseidank auch was dukantaugliches – Hühnerleber.
Die habe ich mir dann zum Mittagessen spontan und freestyle gekocht, zusammen mit Tomaten, Paprika und ein bisschen Frischkäse, gewürzt wieder mit Zimt und Oregano, fertig:
Gottseidank habe ich die doppelte Portion gemacht, so ist mein morgiges Frühstück auch schon gerettet.
Ich war nur zu Mittag zu Hause, nachmittags dann wieder auf Achse. Irgendwo auf dem Weg habe ich mir ein Stück Käse gekauft und das verputzt.
Abendessen schließlich bestand dann aus einer Forelle und Feldsalat.
Aber was war jetzt nochmal mit dem Kristallalbumin?
Nun, über das bin ich vor zwei Tagen zufällig im Supermarkt gestolpert. Warum ich es überhaupt in die Hand genommen habe ist mir schleierhaft, aufgrund des Namens nahm ich nämlich an es wäre eine Art Zuckerdekor.
Aber weit gefehlt! Kristallalbumin ist 100% Eiweiß! Und zwar ist es getrocknetes Hühnereiweiß, das durch Zugabe mit Wasser wieder „funktionstüchtig“ wird. So gesehen habe ich mir also „Instant Eiweiß“ gekauft. :D
Und so sieht das Zeug dann im trockenen Zustand aus:
Dazu dann Wasser und…. naja… ganz so Instant ist es dann doch nicht, man muss die Mischung nämlich 7 Stunden einwirken lassen. Habe das also vormittags schon fürs Abendessen vorbereitet. Die Packungsbeilage gibt ein Verhältnis von 1:2 an für schnittfesten Schaum und 1:6,5 für lockeren Schaum. Nun, ich habe es mal mit 1:5 probiert und hatte dann am Abend etwas, was tatsächlich wie rohes Eiweiß aussah:
Aber so richtig gespannt war ich dann aufs Aufschlagen! Wohlgemerkt, ich habe hier einen gestrichenen Esslöffel Kristallalbumin genommen und das wurde von der Menge her dann mehr Schaum als bei zwei Eiern. Wow! Und nicht nur das, es ist echt als würde man herkömmliches Eiweiß aufschlagen!
Schmeckt auch vorzüglich!
Nachdem ich immer noch keine Möglichkeit gefunden habe, Eiweiß im Tetrapack zu kaufen, könnte Kristallalbumin die Lösung für mein „Wohin mit den Eigelben?“ Problem sein. Und was noch praktisch dazukommt: Dadurch dass es trocken ist, ist es natürlich unendlich lang lagerbar!
Ja, ich glaub ich kauf noch mehr davon. :)
Gabriela
Posted at 12:15h, 15 NovemberDieses Kristallalbumin klingt sehr interessant, vor allem da du jetzt quasi ‚haltbares Eiweiß‘ auf Vorrat hast.
Das ‚wohin mit dem Eigelb‘ Problem, dürfte nun gelöst sein.
:-)
Theresa
Posted at 21:38h, 15 NovemberBin gespannt ob dus dann auch ausprobierst. :)
Gabriela
Posted at 05:09h, 16 NovemberWerde dir dann berichten! :-)